
KinFlex®
KinFlex® Reflextherapie
Die Reflextherapie von KinFlex® ist die schnellste Methode, frühkindliche Reflexe dauerhaft zu entressen und zentrieren, die ich kenne. In zwischen 3 und 5 Sitzungen können alle Reflexe, die noch motorische Restreaktionen aufweisen, baerbeitet werden, damit sich der Körper vollständig autonom bewegen kann.
Der Energieaufwand, ungewollte Bewegungen im Zaum halten zu müssen (Füße um das Stuhlbein schlingen, Zähne zusammenbeißen oder verkrampfte Haltung beim Schreiben ...) entfällt und der Raum für Aufmerksamkeit und emotionale Ausgeglichenheit wird größer. Das führt zu mehr Selbstsicherheit und zu einer gesunden Selbsteinschätzung.
Bei meiner Reflextherapie kommt auch ein Elternteil in den Genuß, die zwei Stress-Schutz- Reflexe (Furcht-Lähmungsreflex und den Moro-Reflex) und den emotionalen Bonding-Reflex entresst zu bekommen.
Denn: Ändert sich einer in der Familie, ändert sich die ganze Familie!
Und mir ist es ein großes Anliegen, dass dies so harmonisch wie möglich geschieht.
Frühkindliche Reflexe sind nicht steuerbare, immer gleich ablaufende Bewegungsmuster bzw. Muskelbewegungen, die dem Hirnstamm entspringen. Diese werden durch innere und äußere Reize ausgelöst und wirken über die Nervenbahnen. Schon im Mutterleib werden diese Reflexmuster entwickelt und trainiert. Sie sind für das Baby überlebenswichtig, helfen ihm bei der Geburt und beim Aufrichtungsprozess des Körpers in den ersten Lebensjahren. Nach getaner Arbeit ist es von der Natur aus eigentlich vorgesehen, dass sich die einzelnen frühkindlichen Reflexe integrieren, zurücktreten und anderen Entwicklungen des menschlichen Seins Platz machen. Auch wenn bei diesen Abläufen alles nach Plan läuft, schlummert unser evolutionäres Überlebenssystem (=Reflexe) im Untergrund, um im Notfall anzuspringen und unser Überleben zu sichern - was zum Beispiel auch nach einem Unfall, einschneidenden Erlebnissen, ... der Fall sein kann.
Man kann (bei Kindern und sogar bei Erwachsenen) jedoch immer wieder feststellen, dass (Rest-) Reflexe aus den verschiedensten Gründen immer noch aktiv sind. Dadurch erscheinen dann manche Bewegungsabläufe und Lernprozesse nur erschwert bzw. gar nicht möglich. Unser Körper ist ein Wunderwerk und kompensiert so manches - trotzdem kann man bei genauem Hinschauen nicht selten beobachten, dass hinter manchen Ausweichhandlungen, Bewegungen oder Problemen ein nicht zentrierter Reflex schlummert.
All diese Phänomene können mögliche Hinweise darauf sein, dass hier noch ein oder mehrere Reflexe aktiv sein könnten. Das wird daran sichtbar, dass z.B. Ihr Kind
-
sich nicht auf das Wesentliche konzentrieren kann
-
leicht ablenkbar ist
-
motorische Unruhe zeigt
-
Schwierigkeiten beim flüssigen Lesen, Schreiben und Rechnen hat
-
Buchstabenvertauschungen macht, z.B. d statt b
-
Zahlendreher macht, z.B. 36 statt 63
-
beim Malen oder Schreiben die Zunge mitbewegt
-
eine verkrampfte Stifthaltung hat und die Hand schnell ermüdet
-
beim Abschreiben nur langsam vorankommt oder viele Fehler macht
-
durch Ungeschicklichkeit auffällt
-
sein Schreibblatt schräg auf den Tisch legt
-
sehr schreckhaft ist
-
ständig mit dem Stuhl kippelt
-
immer den Klassenclown spielt
-
kaum Ordnung halten kann
-
mit krummen Rücken sitzt
-
von unten nach oben schreibt
-
nicht auf den Linien schreibt
-
die Beine ums Stuhlbein schlingt
-
logische Reihen nur mit Mühe fortsetzt
-
seine Sitzposition dauernd wechselt
-
keinen Purzelbaum machen kann
-
eher auf dem Stuhl liegt statt zu sitzen
-
gerne im Stehen oder liegend auf dem Bauch arbeitet